Sowohl beim Neubau als auch bei der Renovierung Ihres Hauses gehört die Fensterplanung zu den wichtigsten und energieeffizientesten Maßnahmen. Auch das Dachgeschoß wird gerne als Wohnraum genutzt. Dank Wärmeschutzverglasung und gedämmtem Rahmen tragen moderne Dachflächenfenster zu einem angenehmen Wohnklima im obersten Geschoß bei. Außerdem bringen sie gesundes Tageslicht und frische Luft in die Innenräume. Achten Sie auf diese 10 Punkte für die richtige Wahl Ihres perfekten Dachflächenfensters.
Tipp: Energieeffiziente Sanierung wird gefördert: Prüfen Sie vor der Planung der Fenster, ob eine finanzielle Förderung in Frage kommt!
Zur Auswahl gibt es 2-fach- bis 4-fachverglaste Fenster, die sich für Passivhäuser eignen. Die 3-fach-Verglasung wird immer mehr zum Standard – sie wird für das zukunftsfähige Bauen benötigt, denn ab 2021 wird die EU-Richtlinie auch bei Privatbauten tragend und 3-fach-Verglasungen sind bei Neubauten verpflichtend.
Wenn Sie Fensterangebote vergleichen, fragen Sie nach detaillierten Werten. Für die U-Werte gilt: je niedriger, desto besser dämmt das Fenster! Grundsätzlich gibt es einen U-Wert des Glases, des Rahmens sowie des Fensters gesamt. Es gilt die Faustregel: Je größer der Unterschied zwischen U-Wert Glas und U-Wert Gesamt, umso schlechter ist der Rahmen.
Um die Räume vor sommerlicher Überhitzung zu schützen, sollte vor Beginn der Planung der passende Sonnenschutz gewählt werden. Außenliegende Netzmarkisen werden vor dem Fenster montiert und bieten um einen bis zu acht Mal effizienteren Hitzeschutz als innenliegende Sonnenschutzprodukte. Sie schützen vor der Hitze und lassen dennoch genügend Tageslicht in die Räume. Am effektivsten sind eben Rollläden, da diese Produkte den besten g-Wert (Energiedurchlass) aufweisen. Die Bedienung der Sonnenschutzprodukte erfolgt entweder manuell oder auf Knopfdruck via Fernbedienung oder Funktaster. Immer beliebter werden auch die kabellosen Varianten, die durch ein Solarmodul betrieben werden.
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