Hitzige Köpfe gehören in der Schule Lanzenkirchen ab sofort der Vergangenheit an: Mit den solarbetriebenen Netzmarkisen bringt FAKRO auf Knopfdruck eine angenehme Lernatmosphäre in die Klassenzimmer – das steigert die Lernfreudigkeit und Konzentration.
Österreichweit gibt es mehr als 3.000 Volksschulen. Laut Statistik Austria wurden in mehr als 18.000 Klassen 335.850 Volksschüler im Schuljahr 2017 unterrichtet – Tendenz steigend. Somit wächst der Bedarf an Unterrichtsräumen und Schulklassen stetig. Auch die Volksschule im niederösterreichischen Lanzenkirchen wurde aufgrund des wachsenden Bedarfs neu gebaut und im Jahr 2000 eröffnet. Der Neubau war aufgrund der steigenden Schülerzahlen und der Platzsituation notwendig. Die Volksschulklassen waren teilweise in der Hauptschule und im Gemeindeamt untergebracht – ein für den Bürgermeister Bernhard Karnthaler unhaltbarer Zustand.
Unterricht bei über 30 Grad im Schatten?
Nicht nur der Platzmangel, auch die steigenden Temperaturen in den südseitig orientierten Klassenzimmern waren für Schüler, Lehrer, Bürgermeister und Schuldirektion eine Herausforderung. Viele beklagten den mangelnden Sonnenschutz. „Aufgrund der vermehrten und längeren Hitzeperioden in den letzten Jahren hatten Schüler und Lehrer auch vermehrt mit dem Problem von überwärmten Klassenräumen zu kämpfen“, erklärt Bürgermeister Karnthaler die Beweggründe für die Anschaffung des Sonnenschutzes. „Die vorhandenen Lammellenvorhänge haben keinen effizienten Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung geboten. Auch der Versuch die Wärme mit Vorhängen zu reduzieren brachte nicht den gewünschten Erfolg.“
Mit Solarkraft zum Hitzeschutz
Seit Sommer 2016 verfügt die Volksschule Lanzenkirchen über ein modernes und effizientes Verschattungssystem. FAKRO, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Dachflächenfenstern, hat die Verschattungssysteme VMZ in solarbetriebener Ausführung für Fenster geliefert. Seitdem die neuen Netzmarkisen installiert sind, hat Direktorin Doris Benesch eine verbesserte Lern- und Lehrqualität seitens der Schüler und Lehrer wahrgenommen. „Die Beschattung ermöglicht seither ein wesentlich besseres Raumklima. Schüler und Lehrer können konzentrierter in gutem Raumklima arbeiten“, so Benesch.
„Auf die Firma FAKRO sind wir durch einen Newsletter aufmerksam geworden. Aufgrund der einfacheren Montage und ohne Bohrarbeiten am und im Gebäude aufgrund der solarbetriebenen Variante haben wir uns entschlossen, FAKRO zu beauftragen“, erklärt Bürgermeister Karnthaler seine Entscheidung für die Wahl des Sonnenschutzes von FAKRO. Die solarbetriebene Variante bringt einen weiteren Vorteil mit sich: Sie kann auf „vollautomatischen Modus“ gestellt werden. Hier schließt sich die Markise am frühen Morgen, bevor die Sonne zu stark scheint und öffnet sich am Abend wieder, wenn mehr Frischluft ins Haus zur Abkühlung gewünscht ist.
FAKRO hat bereits zuvor die Neue Mittelschule in Lanzenkirchen mit den solarbetriebenen Netzmarkisen VMZ ausgestattet. David Diabl, Obmann des Schulausschusses, hatte sich damals nach einem geeigneten Sonnenschutz für die Klassenräume erkundigt – und er wurde bei FAKRO fündig. Für die Anschaffung der Beschattung wurde eine Förderung der Niederösterreichischen Landesregierung aus dem Schul- und Kindergartenfonds in Anspruch genommen. Danach dauerte es nicht mehr lange, bis der solarbetriebene Sonnenschutz fachgerecht vom FAKRO Montageteam installiert wurde. Die grüne Farbe des Aufrollkastens und der Führungsschienen wurden der Fensterfarbe entsprechend ohne Aufpreis angepasst.
Mehr Konzentration dank Sonnenschutz
Viele Studien bestätigen, dass Tageslicht zu besseren Lernergebnissen unter Schülern führt. Die Verschattung und somit der Schutz vor sommerlicher Überwärmung ist mindestens genauso notwendig. Die Anforderungen an einen modernen Sonnenschutz sind vielfältig: das betrifft einerseits die einfache elektrische oder automatische Steuerung und andererseits die lichtleitende Funktion für optimale Lichtverhältnisse im Raum.
„Der Trend geht hin zu großen Glasflächen, um viel Tageslicht in die Räume zu holen“, weiß Carsten Nentwig, Geschäftsführer von FAKRO Österreich. Als Daumenregel gilt ein Glasflächenanteil von 50 % der Fassade als optimal, sowie die Nutzbarmachung zumindest einer Raumabschlussfläche als Wärmespeicher. Hier kommt zugleich der Schutz vor sommerlicher Überwärmung von Innenräumen ins Spiel. „Ein wirksamer Hitzeschutz kann nur durch eine außenliegende Beschattung sichergestellt werden – sie ist bis zu 8 Mal wirksamer als innenliegender Sonnenschutz, da die Energie schon vor der Scheibe abgehalten wird“, so Nentwig. In der Praxis bedeutet das, dass die Innentemperatur um bis zu 10°C geringer sein kann.
„Wie der Name schon sagt, soll es ein Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung sein und keine aufwendige Bedienung erfordern“, so Karnthaler. „Auch sollte keine volle Verdunkelung im Raum entstehen, um einer elektrischen Beleuchtung aus dem Wege zu gehen.“
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